Thermoplastische Elastomere

Elastomere lassen sich durch geringe Krafteinwirkung stark dehnen und nehmen ohne die Krafteinwirkung wieder ihre ursprüngliche Form an.

Verantwortlich für dieses Verhalten ist der Ausgangsstoff „Kautschuk”, der mit Zuschlagstoffen die Eigenschaften verbessern oder die Farbe verändern kann.

Je nach Vernetzungsgrad sind Elastomere mit ähnlichen Eigenschaften wie Duroplaste herstellbar. Ein höherer Vernetzungsgrad erzeugt z. B. Hartgummi, niedrigere Grade Formteile mit den unterschiedlichsten mechanischen Eigenschaften.




Die Werkstofffamilie FiPur® – hochleistungsfähig in mehrfacher Hinsicht

Hervorragende Basiseigenschaften für FiPur®

  • Hohe Abriebbeständigkeiten, niedrigste Verschleißwerte
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  • Sehr niedrige bleibende Verformung
  • Gute dynamische Eigenschaften: höhere Sicherheit gegen Leckagen
  • Nachhaltige Lösungen: durch Reduzierung von Wartungskosten, verbessertem Umweltschutz und günstigerer Anlagenverfügbarkeit
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Thermoplastische Elastomere (TPE) sind lineare Elastomere, die sich bei Raumtemperatur vergleichbar den klassischen Elastomeren verhalten, sich jedoch unter Wärmezufuhr plastisch verformen lassen und somit ein thermoplastisches Verhalten zeigen.


Sie haben in Teilbereichen physikalische Vernetzungspunkte (Nebenvalenzkräfte oder Kristallite), die sich bei Wärme auflösen, ohne dass sich die Makromoleküle zersetzen. Daher lassen sie sich wesentlich besser verarbeiten als normale Elastomere. So können auch Kunststoffabfälle wieder eingeschmolzen und weiter verarbeitet werden.