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Fortschritt durch Innovation: Zuschüsse für den bergischen Mittelstand

Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Firma Fietz in Burscheid geht mithilfe von Fördermitteln in Serie


Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH stellt in ihrem Blog Erfolgsbeispiele aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis vor. Dazu gehört die jüngste Entwicklung der Firma Fietz in Burscheid, die sie gemeinsam mit der TU Chemnitz umgesetzt hat. Für diese Kooperation erhielt die Fietz GmbH unterstützt durch die Leichlinger IfB Unternehmensberatung Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Höhe von 150.000 Euro. Und ein weiterer Förderantrag für ein neues Projekt ist bereits in Bearbeitung.

Das geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt (kurz FuE) beschäftigt sich mit der Entwicklung eines neuartigen, innovativen Werkstoffs aus Polyurethan,

der hauptsächlich in der Antriebstechnik zum Einsatz kommen soll. Ziel war es, einen Werkstoff für Kupplungssterne und Klauenkupplungen zu entwickeln, die dadurch deutlich wartungsärmer, langlebiger, energieeffizienter und insgesamt sehr viel hochwertiger werden.

Wichtig hierbei waren die speziellen Anforderungen dieser Industrie, die zunächst genauestens erforscht und analysiert wurden, um somit die richtigen Parameter für die Entwicklung zu definieren. In Kooperation mit der TU Chemnitz wurde in den letzten zwei Jahren in diesem FuE-Projekt der Werkstoff entwickelt, getestet und bis zur Serienreife erprobt.

Die Ergebnisse sind jetzt, kurz vor Abschluss des Projektes, schon überaus positiv und gehen sogar über die ursprünglichen Erwartungen hinaus. Mit diesem Werkstoff konnte zudem bereits ein hochkarätiger Serienkunde gewonnen werden. Somit ist das geförderte Projekt für die Firma Fietz ein

voller Erfolg! In Zusammenarbeit mit der IfB Unternehmensberatung konnte die Firma Fietz erfolgreich einen Fördermittelantrag stellen und sich den Zuschuss in Höhe von knapp 150.000 EUR durch das BMWi sichern. Für ein neues FuE Projekt, in dem die Entwicklung eines innovativen, zukunftsfähigen Werkstoffs für die Hydraulikbranche geplant ist, wird derzeit ein weiterer Förderantrag gemeinsam mit der IfB gestellt. Als mittelständiges Unternehmen ist Fietz sowie viele andere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bis 500 Mitarbeiter in unserer Region förderfähig und kann so nicht rückzahlbare Zuschüsse für innovative Projekte einwerben.

Das traditionsreiche Familienunternehmen aus Burscheid beschäftigt, unter der Leitung von Herrn Maryo Fietz, aktuell knapp 250 Mitarbeiter an den Standorten Burscheid und Radevormwald und wird auch zukünftig weiter wachsen. Im Jahr 2019 soll die Produktionsfläche der Firmengruppe um 2.400 Quadratmeter vergrößert werden.

Die IfB Unternehmensberatung aus Leichlingen hat bereits eine Vielzahl von KMU, auch hier aus der Region, bei der Beantragung und Einwerbung sowie langfristig in der Abwicklung von staatlichen Zuschüssen und Fördermittel unterstützt. Die Beratungsleistungen decken den für Wachstum relevanten Teil von Innovationen ab und konzentrieren sich auf Strategie und Innovation, Finanzierung und Liquidität, Projektmanagement und Vermarktung.

IfB Unternehmensberatung

Autor: Julia Daus, Teamleiterin IfB Unternehmensberatung

Fortschritt durch Innovation: Zuschüsse für den bergischen Mittelstand

Kupplungsstern Draufsicht


Fortschritt durch Innovation: Zuschüsse für den bergischen Mittelstand
Werkstoffentwicklung bei Fietz